Fracking - eine "unkonventionelle" Förderung von Erdgas
Eine neue und äußerst giftige Methode der Erdgasgewinnung ist das „Fracking“. Dabei werden Millionen Liter Wasser mit teils hochgiftigen Chemikalien versetzt und unter großem Druck in die gasführenden Schichten gepresst, bis diese aufbrechen.
Erdöl und Erdgas sind teuer. Und werden immer teurer. Da werden neue Methoden gesucht, um auch an Vorräte zu gelangen, die bisher, konventionell nicht gefördert werden konnten.
Fracking wird insbesondere bei der Erdgasförderung aus sogenannten unkonventionellen Lagerstätten - also bei Gasvorkommen in besonders tief gelegenen Gesteinsschichten - angewandt.
Durch die dabei entstehenden Risse kann das Gas aus den tiefen Bodenschichten nach oben entweichen. Kritisch zu sehen sind die diversen Chemikalien, die dem Wasser zugesetzt werden – u.a. verdünnte Säure, Biozide, Laugen und Geliermittel. Diese Chemikalien verbeiben am Ende zu 80 Prozent im Untergrund.
Sauberes Wasser ist jetzt ein Menschenrecht.
Die Vereinten Nationen haben den Anspruch auf reines Wasser und Sanitärversorgung als allgemeines Menschenrecht festgeschrieben. Die von Bolivien vorgelegte und von 33 anderen Staaten unterstützte Resolution wurde in der Vollversammlung der 192 Mitgliedsstaaten, von denen 163 anwesend waren, mit großer Mehrheit von 122 Stimmen angenommen.
Der Zugang zu sauberen Wasser ist somit gemäß der der UN Resolution ein verbrieftes Menschenrecht.
Dennoch gefährden Großkonzerne, getrieben von Profitgier, rücksichtslos die natürlichen Ressourcen....
Wenn wir JETZT nicht handeln, werden hochgiftige Chemikalien in den Boden gepumpt und bilden für lange Zeit eine brisante, weil völlig unkalkulierbare Gefährdung unseres Grundwassers.
Hilf mit Deiner Beteiligung an unserer Petition, diese Entwicklung zu stoppen.
Natürlich birgt eine solche Methode Risiken: was kann passieren, wenn unkontrolliert eine riesige Menge Wasser mit darin aufgelösten Chemikalien Prozesse in Bewegung bringt, die irgendwo tief in der Erde ohne Steuerungsmöglichkeiten ablaufen? Von Bohrunfällen und menschlichem Versagen ganz abgesehen! Wer will dafür garantieren, dass die teilweise hochtoxischen Chemikalien niemals in wasserführende Schichten geraten?
Die Fracking-Technologie ist gefährlich und riskant
Das meint auch eine von der EU in Auftrag gegebene Studie zum Thema „Fracking“. Unter anderem ist dort zu lesen: „Die Technologie der Schiefergaserschließung weist Merkmale auf, die u. a. mit unvermeidbaren Auswirkungen auf die Umwelt einhergehen, hohe Risiken bergen, wenn die Technik nicht ordnungsgemäß eingesetzt wird, und selbst bei ordnungsgemäßer Handhabung der Technik mit erheblichen Gefahren für Umwelt und menschliche Gesundheit verbunden sind.“
Nachgelesen werden kann das hier: Studie der EU
Erstaunliche rechtliche Rahmenbedingungen
Bereits seit Jahren werden in der BRD Bohrungen nach dem Fracking-Verfahren durchgeführt. Ohne offizielle Umweltverträglichkeitsprüfungen, ohne Einverständnis der Wasserversorger, ohne Kontrolle durch Wasser- oder Umweltbehörden und ohne Beteiligung der Öffentlichkeit – denn: das zuständige Bergrecht sieht die Information der Öffentlichkeit nicht vor! Das führt dann zu der nahezu absurden Situation, dass Bürger, Wasserämter und Behörden erst aus der Presse von den Vorgängen erfahren.
Andere Länder haben das Fracking inzwischen konsequent verboten.
Fracking – die Risiken:
- Unvorhersehbare Risiken für unsere Trink- und Mineralwasservorkommen
- Belastung von Grundwasser und Erdreich durch verschiedene Chemikalien, z.B. das hoch krebserregendes Benzol
- Austretendes Gas gelangt in die Trinkwasserversorgung
- Unfälle bedrohen umliegende landwirtschaftliche Flächen und in die angrenzenden Gewässer
- Das gefährliche Lagerstättenwasser kann durch Lecks austreten und zu Umweltschäden führen
- Wasser- und Luftverschmutzung
- Durch Fracking wurden bereits kleine Erdbeben ausgelöst, die schwere Gebäudeschäden verursachen können.
- Gefährdung von Natur- und Vogelschutzgebieten.
- Landschaftszerstörung in den Abbauzonen
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